Steckbrief
Die im November 1950 unter Leitung des Gründungsvorstandes Heinrich Kutscher ins Leben gerufene Spielvereinigung Loiching nennt seit dem Bau des Sportheims 1976 eine idyllische Sportanlage an der Isar ihr zuhause. Dabei hatte man lediglich die Straßenseite gewechselt und die ursprüngliche Anlage lag nur wenige Meter entfernt. Auf dieser feierte der junge Sportverein der Altgemeinde Loiching bereits früh große Erfolge und kletterte mit zwei Aufstiegen 1952/53 und 1954/55 kurz nach seiner Gründung in die damalige A-Klasse Landshut, in der man auf Vereine wie den FC Dingolfing oder den ETSV Landshut 09 traf. Der sportliche Erfolg währte zunächst bis in die 60er Jahre, doch abseits des Platzes entwickelte sich das Vereinsleben rasant. Das Alfons-Staudinger-Sportgelände, wie jenes nach dem Ableben des Ehrenvorstandes, der die Schwarz-Gelben insgesamt 12 Jahre als erster Vorstand geführt hatte und als „Seele des Vereins“ gilt, erfuhr großen Zuspruch, erhielt mit der aufwändigen Renovierung 1993 neue Räumlichkeiten und bleibt so viele kleinere Umbauten später bis heute stets eine Einkehr wert. Über die Vorzüge der Sportanlage und der organisierten Ausübung von Leibesertüchtigungen – wie es zu Gründungszeiten teils noch ulkig hieß – freuten sich im Verlauf der Geschichte aber beiweiten nicht nur Fußballer. So hat zum Beispiel das Turnen auch in Loiching Tradition und ist seit Jahrzehnten bei der SpVgg angebunden. Ursprünglich gehörte auch Tennis zu den Disziplinen in Schwarz und Gelb, jedoch entschieden sich die Sandplatz-Enthusiasten für eine Eigenständigkeit und die Abteilung ging in den 70er-Jahren im TC Blau-Weiß Loiching auf, der mittlerweile in Kronwieden seine Heimat gefunden hat. Zwischenzeitlich waren auch die Läufer – und damit die Extremsportler unter den Mitgliedern – Teil des Vereins. Jüngste Abteilung dürfen sich die Stockschützen nennen, welche nun bereits seit einigen Jahren das Vereinsleben aktiv bereichern. Doch auch abseits des Herrenfußballs rollte in Loiching lange Zeit das Leder: Die Damen der SpVgg waren ebenfalls viele Jahre lang fester Bestandteil des geselligen Vereinslebens. Bei den Herren der Schöpfung ließ der Erfolg dagegen bis zur Saison 1996/97 auf sich warten. Mit dem Aufstieg in die damalige B-Klasse war es allerdings bereits wieder getan und es folgten sportlich trübe Zeiten, die erst in der Corona-Saison 2019/21 durchbrochen werden konnten. Sensationell und auch ein wenig überraschend marschierte die SpVgg Loiching in die Kreisklasse, von der man sich auch zeitnah wieder verabschieden musste.
So entspricht der Status quo auc h der Seele des Vereins: Ehrlicher Fußball in der A-Klasse Dingolfing. Der Club blickt aber weiter optimitisch auf das, was kommen mag. Die Aktivitäten der Stockschützen florieren und sorgen so dafür, dass auch ehemalige Akteure sich weiter der SpVgg zugehörig fühlen. Zusammen mit dem FC Teisbach weist Loiching darüber hinaus eine beachtliche Jugendabteilung auf, die auch bereits auf Bezirksebene auf sich aufmerksam machen konnte. Abgerundet von verschiedenen Turngruppen zeigt die SpVgg Loiching, dass sie ihr Wesen nicht vergisst und bleibt, was sie seit Gründung war: Ein Verein der Generationen und der Gemeinschaft.
So entspricht der Status quo auc h der Seele des Vereins: Ehrlicher Fußball in der A-Klasse Dingolfing. Der Club blickt aber weiter optimitisch auf das, was kommen mag. Die Aktivitäten der Stockschützen florieren und sorgen so dafür, dass auch ehemalige Akteure sich weiter der SpVgg zugehörig fühlen. Zusammen mit dem FC Teisbach weist Loiching darüber hinaus eine beachtliche Jugendabteilung auf, die auch bereits auf Bezirksebene auf sich aufmerksam machen konnte. Abgerundet von verschiedenen Turngruppen zeigt die SpVgg Loiching, dass sie ihr Wesen nicht vergisst und bleibt, was sie seit Gründung war: Ein Verein der Generationen und der Gemeinschaft.